Durchblutungsstörung
Vorgestellt wurde ein hochtalentiertes 5-jähriges Springpferd.
Der Besitzer hatte festgestellt, dass das Pferd nach ca. 20 Minuten Arbeit vorne rechts vermehrt stolpert. Außerdem wurde es immer schwieriger, das Pferd rechts anzugaloppieren.
Eine Palpation ergab, dass die Muskulatur der rechten Seite einen erhöhten Tonus aufweist.
Daraufhin wurde eine Thermografie des Pferdes erstellt.
Das Ergebnis war verblüffend und relativ eindeutig.
Abb. 1:
Thermobild frontal: Deutliche Temperaturdifferenz zwischen rechtem und linkem Vorderbein erkennbar
Thermobild seitlich. Auch hier deutlicher Wärmeunterschied sichtbar.
Wie man auf den Thermobildern deutlich erkennen kann, sind die rechten Gliedmaßen weniger durchblutet als die der linken Seite.
Daraufhin wurde das Pferd mit Hilfe der Laser Diagnostik mit Pulskontrolle untersucht.
Hierbei stellte sich heraus, dass sowohl im Becken- als auch im Halsbereich Störherde vorhanden sind.
Diese Störherde wurden mit Hilfe von Laser Akupunktur beseitigt. Danach wurde das Pferd physiotherapeutisch und osteopatisch behandelt.
Eine Woche später wurde das Pferd erneut vorgestellt. Der Besitzer berichtete, die Problematik des Stolperns und des Angaloppierens schon nach 2 Tagen bedeutend zurückgegangen sei.
Nach 7 Tagen konnte kein Stolpern mehr festgestellt werden.
Daraufhin wurden wieder Kontrollbilder angefertigt.
Kontrollbild 1 Woche nach Behandlung: Beide Beine sind gleichmäßig durchblutet. Kein Unterschied mehr erkennbar.
Wie auf den Thermobildern gut zu erkennen ist, kann kein größerer Unterschied zwischen linkem und rechtem Vorderbein mehr festgestellt werden.
An diesem Beispiel ist die Wichtigkeit der thermografischen Untersuchung als Diagnosehilfsmittel gut erkennbar.
Herzinsuffizienz bei einem Pferd
Ein 24 jähriger Wallach ging unter seinem damaligen Reiter sehr erfolgreich im internationalem Springsport. Für dieses Pferd untypisch wollte er nicht mehr freiwillig antraben, geschweige angaloppieren. Eine Pferdeklinik wurde mit der Untersuchung beauftragt. Hier stellte sich heraus, dass die Herzklappen des Pferdes in ihrer Funktion beeinträchtigt waren. Die Tierklinik gab wenig Hoffnung. Es wurde auch die Möglichkeit der Euthanasierung in Betracht gezogen.
Ich habe bei der Akupunkturdiagnostik festgestellt, dass ein verdeckter Störherd bei P3 vorhanden ist. Dieser wurde mit der Frequenz B7 beseitigt. Weiterhin wurden noch folgende Punkte He3 /5/9 , KS 3/6, Ma 40, Gb 37, 3E5 und Ni3 zur Behandlung eingesetzt.
Schon nach der ersten Laserakupunktur-Behandlung zeigte sich eine Verbesserung .Die Laserakupunktur wurde mit Hilfe der RAC Methode durchgeführt und in einem Abstand von 3 Tagen wiederholt. Nach der 3. Behandlung wollte das Pferd wieder freiwillig traben und galoppieren. Nach der 4. Behandlung wurde nochmals die Tierklinik mit der Untersuchung beauftragt. Sie konnte keinerlei anormalen Herzgeräusche mehr feststellen!
Die Pferdebesitzerin berichtete mir, dass das Pferd bis heute keinerlei Einschränkungen mehr hat und regelmäßig trotz des Alters auf der Koppel herumtobt und problemlos wieder unter dem Reiter läuft.
Wieder ein Beispiel, was die Laserakupunktur mit RAC Methode alles bewirken kann!
Großflächige Dermatitis der Kopfhaut eines Pferdes
Dieses Pferd kam nach ca. 8 Wochen intensiver antibiotischer und antiparasitäre Behandlung zur Akupunkturbehandlung. Die Pferdebesitzerin war mit dem Wundverlauf sehr unzufrieden. Das Pferd befand sich sonst in einem guten Allgemeinzustand.
Während der Akupunkturdiagnostik konnte ein verdeckter Zahnstörherd am oberen M3 festgestellt werden. Weitere Punkte wie Ni7, Di 11 und Le 8 folgten.
Die Gesichtshaut wurde zusätzlich noch mit RAC Kontrolle mit Frequenz A‘‘ gelasert.
Die Behandlung erfolgte einmal pro Woche. Schon nach der zweiten Behandlung konnte ein deutlicher Heilungsprozess beobachtet werden. Nach 4 Wochen war die Haut bis auf zwei kleine Stellen komplett abgeheilt. Nach ca. 5 Wochen kam es zu einer vollständigen Genesung der Kopfhaut.
Abb. 1:
Großflächige Dermatitis der Kopfhaut
Fast vollständige Genesung nach ca 4 Wochen
Sehnenanriss des Fesselträgers im oberen Bereich
Vorgestellt wurde eine 9 jährige dressurmäßig gerittene Stute.
Vorgeschichte:
Das Pferd kam stark lahmend von der Koppel. Eine Tierklinik wurde zu Rate gezogen und das Pferd wurde 1 Woche mit Schmerzmittel (Phenylbutazon) behandelt. Es stellte sich aber keinerlei Besserung ein. Daraufhin wurde das Pferd erst diagnostisch anästhesiert, und anschließend geröntgt. Hierbei konnten keinerlei Veränderungen festgestellt werden.
Es folgte eine Ultraschall-Untersuchung. Dabei konnte ein Sehnenanriss des Fesselträgers im oberen Bereich festgestellt werden.
(siehe auch Bilder vom 03.07.18)
Die Klinik empfahl feste Boxenruhe und führen auf hartem Boden für die nächsten 4 bis 5 Monate, bis wieder leichte Arbeit aufgenommen werden kann. Der nächste Kontrolltermin wurde zum 14.08.18 vereinbart.
Ich habe die Lasertherapie am 15.07.18 begonnen. Dabei wurde u.a. die Sehne lokal mit Nogier A“ 10 Minuten gelasert. Weiterhin wurden Gb, Ma, Ni ,3E und MP täglich gelasert. Das Pferd wurde jeden Tag 25 Minuten auf hartem Boden geführt.
Bei dem Kontrolltermin am 14.08.18 war keinerlei Lahmheit mehr zu erkennen. Eine erneute Ultraschalluntersuchung kam zu einem erstaunlichen Ergebnis. Auf den Ultraschallbildern war so gut wie kein Defekt mehr zu erkennen. Die RAC Diagnostik meinerseits hatte schon eine Woche vorher das gleiche Ergebnis geliefert. (siehe auch Bilder vom 14.08.18)
Die Klinik war hocherstaunt über die schnelle Heilung, und konnte das Ergebnis kaum glauben. Das Pferd wurde sofort für leichte Arbeit freigegeben. Bedeutend früher als vor 6 Wochen prognostiziert.
Am 14.09.18 wurden nochmals Kontrollbilder angefertigt. Hier ist keinerlei defekt mehr zu erkennen. (siehe auch Bilder vom 14.09.18)
Auch hier konnte die Wirksamkeit der Laserbehandlung eindeutig bewiesen werden. Die Zeit für die Rekonvaleszenz konnte um mehr als die Hälfte verkürzt werden.
Acht Jahre alter Wallach verweigert komplett die Arbeit vor Schmerzen…
Hier für Euch wieder ein aktueller Fall aus meiner Praxis:
Mir wurde ein 8 J alter Wallach vorgestellt. Die Besitzerin erklärte folgende Problematik:
Das früher arbeitswillige Pferd mit guten Dressurveranlagungen, verweigerte immer mehr die Arbeit. Ein Tierarzt wurde zu Rate gezogen. Er diagnostizierte Problematiken im Rücken und empfahl den Rücken des Pferdes zu spritzen. Die Besitzerin des Pferdes lies ihr Pferd entsprechend der Empfehlung des Tierarztes spritzen, es stellte sich aber keinerlei Besserung ein, im Gegenteil, der Wallach verweigerte immer mehr die Arbeit.
Auch anderweitige Therapieansätze des Tierarztes zeigten keinerlei Verbesserung der Schmerzen bei ihrem Pferd, daraufhin machte sich die Besitzerin schweren Herzens mit Gedanken vertraut, ihr Pferd nur noch auf die Koppel zu stellen. Aufgrund des permanenten Schmerzes hat das Pferd auch viel an Gewicht verloren.
Nachdem Sie sich mit dem Gedanken nicht abfinden wollte, dass ihr Pferd zukünftig auch auf der Koppel permanent unter Schmerzen leidet, kontaktierte sich mich.
Ich überprüfte das Pferd als erstes mit meinem Laser und meiner Pulskontrolle und stellte dabei fest, dass das Pferd massive Blockaden im Hals- und Beckenbereich hatte. Ebenso konnte eine Überlastung der Gliedmaßen vorne rechts mit meiner Wärmebildkamera festgestellt werden. Auch war das Pferd nicht in der Lage mit den Hintergliedmaßen geschlossen zu stehen.
Anhand der vielseitigen Problematik, riet ich der Besitzerin, ihr Pferd zu mir für 4 Wochen zur Reha zu bringen. Dies veranlasste sie auch umgehend.
Ich behandelte das Pferd jeden Tag ca. 30 min mit meinem Laser, ebenso wendete ich physiotherapeutische und osteopathische Techniken an. Auch erstellte ich einen individuellen Trainingsplan für ihn.
Schon nach einer Woche stellten wir deutliche Fortschritte fest, und das Pferd machte immer wieder Ansätze geschlossen zu stehen.
Nach der zweiten Woche ist die Besitzerin zum ersten Mal ihr Pferd wieder geritten und war hoch erfreut wie gelassen und schwungvoll ihr Pferd laufen kann und das geschlossene Stehen war kein Problem mehr.
In der dritten Woche kam die Besitzerin wieder zum Reiten und war hellauf begeistert da Ihr Pferd noch nie so losgelassen unter ihr gegangen ist.
Er machte auch weiterhin extreme Fortschritte, sodass die Besitzerin ihn schon nach 25 Tagen wieder abholen konnte. Ich erstellte ihr noch einen speziellen Trainingsplan für die nächsten Wochen. Da es noch ca. 1-2 Monate dauert, bis sich die Muskulatur komplett wieder richtig auf- und umgebaut hat.
Überglücklich verließen beide den Katharinenhof. Bis heute läuft das Pferd locker und losgelassen unter seiner Besitzerin.
Was gibt es schöneres, als wieder in die zufriedenen und schmerzfreien Augen eines Pferdes zu schauen…
Ich denke, mein Erfolg beruht auf der Kombination der Laserakupunktur mit RAC, gepaart mit Physiotherapie/Osteopathie und einem entsprechenden in individuellen Trainingsplan z.B. für den Muskelaufbau.
Foto: Pferd nach 25 Tagen Therapie auf unserem Katharinenhof